Das Peco-Flexgleis lässt sich hervorragend verarbeiten, so dass man in der Regel auch ohne Hilfsmhttps://dbadmin.hosteurope.de/phpmyadmin/tbl_change.php?db=db1116087-websitebaker&table=kum_mod_wysiwyg&where_clause=%60kum_mod_wysiwyg%60.%60section_id%60+%3D+26&clause_is_unique=1&sql_query=SELECT+%2A+FROM+%60kum_mod_wysiwyg%60&goto=sql.php&default_action=update&token=272ddb739db4418148ef1d13a67756beittel ordentliche Ergebnisse erzielt. Um aber exakte Radien, die der Peco-Gleis-Geometrie entsprechen, biegen zu können, bietet Peco kleine Alu-Schablonen an, die sich für kurze Gleisstücke ganz gut eignen, z.B. um den Abzweigradius einer Weiche als Gegenbogen zu biegen.

Bild 1:
Peco-Schablonen



Für größere Bögen (bis 90°) mit den Radien 400/370 mm hatte ich mir eine Parallel-Schablone selbst gebaut. Für die exakte Parallelverlegung auf der Platte erwies sie sich als hilfreich.

 

Bild 2:
Fertige Parallel-Schablone
(r=400/370 mm).

Aus Sperrholz 10mm mit einem 16 mm-Fräser hergestellt.
Bild 3:
Hier sind Gleise in die umgedrehte Schablone eingelegt worden.

 
Bild 4:
Die Schablone wird wieder herumgedreht und ausgerichtet. Dann werden die Gleise mit Pin-Nadeln fixiert und die Schablone wird abgehoben.

 
Bild 5:
Die gleichmäßig verlegten Parallel-Bögen.

 



Später stieß ich dann auf die website von Harald Brosch, der VA-Schablonen sowohl in Standard-Radien als auch Wunsch-Radien anbietet.

 

Bild 6:
90°-Schablonen im Einsatz bei der Gleisverlegung.



Diese Schablonen werden, wie auch die Peco- Schablonen, in das Gleis gedrückt, so dass der eingestellte Radius stabil bleibt. Ich ließ mir zwei Schablonen in den von mir vorgesehenen Wendel-Radien 400/370 mm anfertigen und verwendete sie beim Wendelbau. Gegenüber meiner selbst gebauten Schablone erwiesen sich diese Teile - zumindest bei den "Endlos"-Bögen einer Wendel - als praktischer.

 

Bild 7:
Verstellbare Parallel-Schablone.


Die Abstände sind zwischen
25 - 35 mm variabel einstellbar.



Diese Parallelgleis-Schablonen (zwei gekoppelte Krause-Klammern), die man z. B. bei Fohrmann kaufen kann, sind sehr hilfreich beim Einstellen des vorgesehenen Gleisabstandes. Wenn man das äußere Gleis sauber verlegt und verklebt hat, so kann man das innere, mit Bogen-Schablone in Form gebrachte Gleis auf den durchgehend gleichen Abstand bringen, indem man mit der Parallelgleis-Schablone über die Gleise fährt und Stück für Stück das innere Gleis anpinnt. Ich zeichne dann die äußeren Gleisumrisse an, fixiere das Gleis mit Krause-Klammern und hebe es wieder ab. Danach bestreiche ich den angezeichneten Gleisverlauf mit Kleber und drücke anschließend das vorbereitete Gleisstück in das Kleber-Bett, wobei die Krause-Klammern den Bogen des Gleisstückes weiterhin fixieren. Dann beschwere ich es bzw. fixiere es temporär mit Gleisnägelchen, die nach dem Abbinden des Klebers wieder herausgezogen werden.

Dass eine exakte Einhaltung des Parallgleis-Abstandes sehr wichtig ist, darauf hatte ich schon an anderer Stelle hingewiesen. Der vorgesehene Abstand sollte unter keinen Umständen und an keiner Stelle unterschritten werden, um zu verhindern, dass ausschwenkende Wagen oder Dampflok-Zylinder sich im Begegnungsverkehr berühren.